Walther Rode-Preis

Medienhaus Wien verleiht seit 2011 jährlich den Walther Rode-Preis. Diese Würdigung wird journalistischem und publizistischem Schaffen zuerkannt, das sich durch qualitätsvolle und vom tagespolitischen Opportunismus unbeeinflusste Haltung ausweist.

Im Andenken an den österreichischen Rechtsanwalt und Publizisten Walther Rode (1876 –1934), dem schon im Jahr 1928 ein weiteres Arbeiten in Österreich unmöglich war, wird mit dem Preis nicht nur schon bisher Geleistetes prämiert, es wird durch diese Auszeichnung auch eine Ermunterung ausgesprochen: Das damit verbundene Preisgeld soll ein Ansporn sein. Den Ausgezeichneten wird von Medienhaus Wien zugerufen: Bitte weitermachen!

Der Preis

Der Walther Rode-Preis wird gestiftet von Medienhaus Wien; die Preisträger werden von dessen Gründungsgesellschaftern Andy Kaltenbrunner, Matthias Karmasin, Daniela Kraus, Alfred J. Noll, Astrid Zimmermann und dessen ForscherInnenteam ausgewählt. Der Preis kann geteilt oder auch ausgesetzt werden. Er wird für vorbildlich guten Journalismus, der wissenschaftlich begründbaren Qualitätskriterien entspricht, vergeben.

Die Laudatio hat den Charakter einer wissenschaftlichen Vorlesung, basierend auf Ergebnissen von Journalismusforschung, die zugleich Grundlage der Argumentation in den Jurysitzungen ist. Diese Forschungstexte werden alle Interessierten digital zum Download zur Verfügung gestellt.
Der Festakt wiewohl mündet jeweils: In ein Fest von Menschen, denen Qualität im Journalismus ein Anliegen ist.